Hast du zwischendurch energetische Tiefs? Gewisse Tage oder vielleicht auch nur Stunden, wo du auf dem Zahnfleisch unterwegs bist?

 

Bitte prüfe zuerst folgende Punkte:

Dauerüberlastung und Dauerstress

Besteht dein Leben nur daraus, dass du deinen Terminkalender abspulst? Nimmst du dir Zeit nur für dich und legst du Erholungspausen ein? Falls du Frage eins mit Ja und Frage zwei mit Nein beantwortest und hast immer wieder mal Energietiefs, dann solltest du dich um eine Änderung in deinem Lebensstil kümmern. Das kann ein sehr anspruchsvoller Schritt sein, denn häufig schleift sich über die Jahre so einiges ein und wird selbstverständlich. Hol dir am besten für die Umgestaltung Hilfe. Das kann zum Beispiel ein Coaching sein.

Verdacht auf Burnout oder Depression

Falls dein Energiemangel mit tiefer Erschöpfung, Antriebslosigkeit oder anhaltender Niedergeschlagenheit einhergeht, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dein erster Schritt könnte ein Termin beim Hausarzt sein.

Medizinische Ursachen

Es gibt auch verschiedene medizinische Ursachen, die Ursache von Energiemangel und Müdigkeit sein können. So zum Beispiel Mineralstoff- und Vitaminmangel typischerweise Eisen, Vitamin D3 oder B12, Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenschwäche. Eine Blutuntersuchung kann hier Klarheit schaffen.

6 Schritte, um deinen Energielevel zu steigern

1. Zyklus beachten (Frauen)

Hast du als Frau einen Monatszyklus, lohnt es sich einen Blick in den Kalender. Die Energie ist typischerweise kurz vor der Mens und während der Mens am tiefsten.

Tipp: Beobachte und notiere dir dein Energielevel während deines Zyklus.

Notiere dir den ersten Tag deines Zyklus (1.Tag Mens) jeweils in der Agenda, so dass du ausrechnen kannst, wann der nächste Zyklus beginnt.

Plane dir in diesen Tagen möglichst wenig und vor allem keine wichtigen Termine.

Buchtipp: Back to the roots. Zyklisch leben mit immenser Freude. Josianne Hosner. Quittenduft.ch

2. Tag neu planen

Wirf einen Blick in deine Agenda. Was kannst du heute alles streichen? Plane deinen Tag um. Es lohnt sich nicht, sich durch den Tag zu kämpfen. Der Kraftaufwand steht in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden Resultaten.

3. Finde deinen ultimativen Energie-Booster

Was bringt dich am einfachsten wieder in deine Kraft? Bei mir ist das der Waldspaziergang. Ich weiss, dass ich so am schnellsten und am nachhaltigsten wieder meine Energielevel heben kann. Nimm dir einen Moment Zeit und denk nach. Was hat dir bis jetzt am besten geholfen?

Baue deinen ultimativen Trick in deinen Tag ein! Setze diese Aktivität auf Priorität eins in deinem Tag.

Beispiele:

  • Bewegung wie z.B. Radfahren oder Schwimmen
  • Waldspaziergang
  • Freundin treffen
  • Power Napp
  • eine bewusste Atemübung machen
  • ein bestimmtest Lied hören und Tanzen
  • eine Pause im Garten einlegen

Teste deine verschiedenen Varianten und beobachte die Wirkung. Am besten machst du dir jeweils eine Bewertung nach der Durchführung. Wie gut hat dir deine Intervention geholfen? 1 = sehr wenig 10 = top, mir geht es wieder sehr gut

energie booster waldspaziergang

 

4. Einen wirkungsvollen Power Napp einlegen

An solchen Tagen lohnt es sich eine Power Napp von 10 – 20 Minuten einzulegen. Meistens können wir das Tagesprogramm nicht ganz sausen lassen und tun dann doch dies und jenes und müssen das eine oder andere erledigen.

Das Problem ist, dass wenn wir so überhaupt keine Energie haben und trotzdem etwas tun, dann müssen wir forcieren. Wir erledigen unsere Dinge indem wir auf uns Druck ausüben. Das braucht enorm viel Energie! Machst du einen Power Napp, lohnt es sich bewusst darauf zu achten, dass du diesen Druck für einen Moment loslässt. Dass du in die Entspannung gehst, wo du nichts musst. Versuche da bewusst innerlich in die Tiefe zu gleiten. Dorthin, wo du gefühlt im Tiefschlaf bist. Dort kannst du super zur Ruhe kommen und neue Energie tanken.

 

burnout und muedigkeit vermeiden

 

5. Energieräuber eliminieren

Oft sind es bestimmte Situationen oder Menschen, die uns Energie rauben.

Bist du hochsensibel /hochsensitiv, dann lohnt es sich deine klassischen Energieräuber kenne zu lernen. Bei mir sind das z.B. das Einkaufen im Supermarkt, wenn es viele Menschen hat.

Hier ein paar weitere typische Energieräuber:

  • Ständige Erreichbarkeit
  • zu viele und negative Nachrichten
  • Soziale Verpflichtungen, die dich auslaugen
  • Orte mit vielen Menschen
  • Elektrosmog
  • Koffein- und Zuckerschwankungen

Energieräuber lohnt es sich aus dem Alltag zu eliminieren. Ich gehe z.B. möglichst zu Zeiten einkaufen, wenn es wenig Menschen gibt. Man kann aber auch den Einkauf nach Hause bestellen. Oder nur in kleine Läden gehen.

Tipp: Führe eine Energiebilanz und notiere, welche Aktivitäten und Menschen dir Energie geben und welche sie rauben. So kannst du bewusste Entscheidungen treffen.

Und doch gibt es immer wieder einmal Situationen, in welchen man nicht ausweichen kann oder wo es einem überraschend trotzdem erwischt. Das Leben ist eben lebendig und nicht kontrollierbar.

Ich musste erst eben notfallmässig mit meiner Tochter ins Spital. Natürlich war im Moment meine erste Priorität für meine Tochter da zu sein. Am Abend fühlte ich mich jedoch, als ob ich selbst auf dem Schragen gelegen hätte. Selbst der Schlaf hat dem nicht abgeholfen. Am anderen Morgen fühlte ich mich immer noch genau gleich gerädert und kam nicht in die Gänge. An Arbeiten war nicht zu denken.

Das ist eine typische Situation, wo es sich lohnt an der eigenen Energie zu arbeiten. Wenn du es schaffst den Energieräuber bei den Wurzeln zu packen, dann geht es dir anschliessend entscheidend besser. Vielleicht fühlst du dich sogar wieder voller Energie!

Probiere folgende Energieübung:

Salzdusche

Am besten machst du als Vorbereitung eine Salzdusche ganz physisch. Dann kennst du schon das Gefühl von Salz auf der Haut.

Dafür brauchst du 1 Esslöffel feines Tafelsalz oder Basensalz. Du kannst das Salz optional auch mit etwas Pflegeöl und einem Tropfen ätherischem Öl mischen, das dir gerade gefällt.

Statt mit Duschgel reinigst du dich mit dem Salz. Das wirkt energetisch reinigend. Im Gesicht nur sparsam und sorgfältig oder weglassen. Genitalbereich auslassen. Dann wie gewohnt abduschen. Mache diese Schritte möglichst bewusst und versuche die Wirkung zu fühlen.

Dann kannst du im zweiten Schritt die Salzdusche mit dem Audio üben. Wenn das gut klappt, kannst du es ohne Audio üben. Bis es ganz selbstverständlich wird.

Ich mache fast jeden Abend vor dem Schlafen die Salzdusche. So schleppe ich nicht alle Tagesenergien in die Nacht.

Auch Übungen die dir helfen, dich mit der Erde zu verbinden, sind in Momenten der Energielosigkeit sehr hilfreich. Lass dich von der Erdenergie nähren und fühle, wie du aus der Erde Energie einatmen kannst.

6. Energiearbeit nutzen

Manchmal sind es nicht nur äußere Faktoren, sondern auch innere Blockaden, die uns Energie kosten. Negative Gedanken (Glaubensmuster), die du dir unmerklich innerlich wiederholt sagst. Situationen, die bei dir automatisch negative Gefühle auslösen, weil sie dich an eine alte Erfahrung erinnern. Oder du denkst, du müsstest etwas tun, obwohl dein Gefühl dir etwas anderes sagt – so kämpfst du gegen innere Widerstände.

Hier hilft es diese automatischen Reaktionen deines Systems tiefer anzuschauen und in Heilung zu bringen. Nach und nach können solche chronischen inneren Krafträuber eliminiert werden. Eine sehr stärkende Möglichkeit, um diesen Schritt zu tun, bieten Imaginationsreisen und Seelenreisen.

Willst du diesen Schritt tun? 

Mache dich startklar für die Reise zu dir selbst und richte deinen inneren Kompass neu aus!

 

Sind wir im Alltag viel mit Meinungen und Informationen von aussen konfrontiert, kann es schon mal passieren, dass wir den Zugang zu unserem eigenen inneren Kompass verlieren.

Erhalte kostenfrei die Imaginationsreise „Richte deinen Kompass neu aus“.